Unwetterschaden - Freiwillige Feuerwehr Regensburg- Löschzug Keilberg

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Unwetterschaden

Einsätze

15.06.2015, 5:05 Uhr: Mehrere Einsätze nach Unwetter

In der Nacht zum 15. Juni zog ein schweres Unwetter mit Starkregen und Gewitter über den Norden von Regensburg.
Um 5:05 Uhr wurde der Löschzug Keilberg alarmiert, um die Grünthaler Straße zu sperren. Durch Schlamm und Geröll,
das von den Hängen herabgespült worden war, war die Straße nicht mehr befahrbar.
Während das Löschgruppenfahrzeug zusammen mit Kräften der Feuerwehr Grünthal die Verkehrsabsicherung übernahm,
war das Mehrzweckfahrzeug an einer weiteren Einsatzstelle gebunden: Auf der Vorderen Keilbergstraße nahe dem Ortseingang war es infolge der schlechten Witterungsbedingungen zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW gekommen.
Beide Fahrer blieben unverletzt und konnten ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen; Betriebsstoffe liefen nicht aus. Bis zum Eintreffen von Polizei und Abschleppdienst wurde die Vordere Keilbergstraße teilweise für den Verkehr gesperrt.
Beinahe zeitgleich ging es für die Besatzung des LF 10/6 weiter in den Talblick, wo eindringendes Grundwasser mehrere Kellerräume geflutet hatte. Mit zwei E-Saugern und einer Tauchpumpe konnte der Wasserschaden bald beseitigt und die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben werden. Da vorerst keine weiteren Einsätze mehr vorlagen,
rückten alle Kräfte ins Gerätehaus ein und stellten dort die Einsatzbereitschaft wieder her.
Es blieb jedoch bei einer kurzen Verschnaufpause. Gegen 13:30 Uhr wurde erneut Alarm gegeben. Im Akazienweg stand der Keller eines Einfamilienhauses mehrere Zentimeter unter Wasser. Kräfte der Berufsfeuerwehr Regensburg befanden sich mit dem Kleinalarmfahrzeug bereits vor Ort und hatten aufgrund der Größe des Wasserschadens Verstärkung angefordert.
Trotz der ungünstigen Uhrzeit konnte der Löschzug Keilberg mit beiden Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausrücken und die Kollegen der BF mit zwei Wassersaugern unterstützen. Nach ca. zwei Stunden war auch dieser Einsatz für uns beendet.

(Pressebericht LZ-Keilberg)

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