Historie - Freiwillige Feuerwehr Regensburg- Löschzug Keilberg

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Historie

Geschichte

Geschichte der
Freiwilligen Feuerwehr Regensburg - Löschzug Keilberg




Die Freiwillige Feuerwehr Keilberg wurde am 20. Mai 1881 zum Brandschutz der Ortschaft Keilberg und Brandlberg gegründet.

Ein aus Holz gebautes Feuerhaus am Brunnensteg nahe des Spitalbrunnen diente als Unterstand für einen Hydrantenwagen. Im Jahre 1924 wurden die 65 Feuerwehrmänner mit der Eingemeindung in die Freiwillige Feuerwehr Regensburg als Bezirkswehr Keilberg eingegliedert.

Das heutige Gerätehaus wurde 1923 an der Keilberger Hauptstraße errichtet und war mit einer Fahrzeughalle und einer Hausmeisterwohnung ausgestattet. In den Kriegsjahren 1938 wurden die Freiwilligen Feuerwehrvereine aufgelöst und die Aufgaben bis zum Ende des 2. Weltkrieges der Feuerschutzpolizei übertragen. Vereinsunterlagen aus dieser Zeit sind nicht mehr vorhanden.

Im Oktober 1948 versammelte sich Löschmeister Max Steiger mit den aus dem Krieg zurückgekehrten acht Feuerwehrkameraden und begann damit die Löschgruppe Keilberg wieder aufzubauen. An Löschgeräten waren eine Handdruckspritze und ein Hydrantenwagen vorhanden. Bereits 1950 erwarb man eine Kleinsttragkraftspritze mit der die Wasserförderung wesentlich erleichtert wurde. Mit einer neuen Fahne wurde 1951 das 70-jährige Gründungsfest festlich gefeiert.


Lange Jahre wurde mit einem Tragkraftspritzenanhänger, der meistens von einem Traktor gezogen wurde, zum Einsatzort gefahren. Erstmals 1966 steht mit dem Opel Blitz ein Löschgruppenfahrzeug mit eigenem Antrieb zur Verfügung. Seit dieser Zeit sind auch Atemschutzgeräte vorhanden.

Vier Tage lang wurde 1981 das 100-jährige Jubiläum mit einer Fahnenweihe auf der Hutweide gefeiert. Für das neue Löschgruppenfahrzeug wurde 1981 an das bestehende Gerätehaus eine weitere Garage angebaut und die Wohnung zu einem Aufenthaltsraum ausgebaut.

Große Verdienste um den Löschzug erwarb sich der Ehrenlöschzugführer Günter Herlinger der von 1974 an fast 20 Jahre die Geschicke des Vereins leitete. Von 1993 bis 2011 stand Jürgen Christoph als Löschzugführer und Vorstand auch an der Spitze des Vereins und führte zahlreiche neue Mitglieder bereits in jungen Jahren an den Feuerwehrdiesnt heran. Seit 2011 teilen sich Heinz Schaffner als Vereinsvorstand und Mario Stuber als Löschzugführer die Führungsaufgaben.

Die ersten aktiven Frauen treten 1995 in den Löschzug ein. Zur Jahrtausendwende wurde eine fast lebensgroße geschnitzte hölzerne Florianstatue beschafft die im Gerätehaus aufgestellt ist.

Vom 25. - 28. Mai 2006 wurde das 125-jährige Gründungsfest mit unserem Patenverein Löschzug Sallern gefeiert. Leider hatte es das Wetter nicht sehr gut mit uns gemeint. Die Kälte erreichte fast winterliche Temperaturen.

Heute umfasst der Löschzug Keilberg mehr als 200 Mitglieder und ist einer der größten Vereine im Stadtteil Keilberg.

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