Jahreshauptversammlung 2014 - Freiwillige Feuerwehr Regensburg- Löschzug Keilberg

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Jahreshauptversammlung 2014

Aktuelles


Jahreshauptversammlung des Löschzuges Keilberg

Der Löschzug Keilberg der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg blickte jüngst bei seiner Jahreshauptversammlung auf ein erfolgreiches und ereignisreiches Jahr 2013 zurück.
Im vollbesetzten Pfarrsaal in Keilberg begrüßte der Vorsitzende Heinz Schaffner alle Anwesenden.
In seinem Bericht ging Schaffner auf die vielfältigen Aktivitäten des Feuerwehrvereins ein.
Zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres zählten u. a. eine gemeinsame Stadtmausführung,
die Teilnahme an der Dorfmeisterschaft im Stockschießen sowie ein Besuch in der Bayerischen
Staatskanzlei. Das Ende des Vereinsjahres markierte die Weihnachtsversteigerung der Feuerwehr,
die in Keilberg seit langer Zeit Tradition ist. Ein besonderes Ereignis war auch das Sommernachtsfest,
das in diesem Jahr zum ersten Mal stattfand und ein großer Erfolg war. Der Vorstand bedankte sich
bei allen Kameraden sowie bei den Keilberger Bürgern für die zahlreiche Teilnahme und die große Unterstützung.
Löschzugführer Mario Stuber hob in seinem Bericht das gesteigerte Einsatzaufkommen des letzten
Jahres hervor. Der Löschzug Keilberg war insgesamt bei 33 Einsätzen gefordert.
Ein großer Teil hiervon entfiel auf das Hochwasser im Juni. Die Kräfte aus Keilberg waren an
zahlreichen Einsatzstellen im Stadtgebiet und auch im Landkreis eingesetzt. Besonders langwierig
erwiesen sich die Einsätze in der Oberen Regenstraße sowie vor allem in der Badstraße,
wo über mehrere Tage hinweg eindringendes Flusswasser abgepumpt werden musste.
Zusätzlich zum Hochwasser ergaben sich 2013 mehrere Unwettereinsätze im Ortsbereich Keilberg
und in Grünthal sowie drei Brandeinsätze. Insgesamt umfassten die Einsätze im Jahr 2013 eine
Gesamtdauer von 1.126 Stunden.
Neben den Einsätzen wurde im vergangenen Jahr auch viel Zeit in die Weiterbildung der Feuerwehrdienstleistenden investiert. In zehn Theorie-Ausbildungen und 37 praktischen Übungen mit
einem zeitlichen Umfang von insgesamt 1.438 Stunden konnten die Mitglieder des Löschzuges ihre feuerwehrtechnischen Kenntnisse erweitern. Der Schwerpunkt der Ausbildung lag vor allem auf der Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren. Besonders erfreulich sei auch der Umstand, so Stuber,
dass der Mitgliederstand weiterhin auf hohem Niveau gehalten werden konnte.
So leisten derzeit 54 aktive Mitglieder Dienst in der Einsatzabteilung des Löschzuges.
Durch intensive eigene Mitgliederwerbung, welche durch weitere Veranstaltungen auf Stadtebene
ergänzt worden war, gelang es auch, ein Neumitglied für den Feuerwehrdienst zu gewinnen.
Stuber lobte zudem den hohen Ausbildungsstand des Löschzuges, der sich vor allem in
den 16 Atemschutzgeräteträgern, 13 Maschinisten und fünf Rettungssanitätern/-assistenten
zeige. Eine besondere Herausforderung für das Jahr 2014 sieht der Löschzugführer im Um- und
Neubau des Gerätehauses, welcher voraussichtlich bis zum Herbst 2015 abgeschlossen
werden soll, sowie in der beginnenden Einführung des Digitalfunks.
Jugendwartin Anita Gradl weist in ihrem Bericht auf die umfangreiche Arbeit in der Jugendgruppe des Löschzuges hin. Neben mehreren Übungen und Ausbildungen fanden auch Veranstaltungen im
Bereich der allgemeinen Jugendarbeit statt. Besonders erfreulich sei ferner, dass zwei Jugendliche im vergangenen Jahr erfolgreich die Feuerwehr-Grundausbildung absolviert hätten und nun auch am
Einsatzdienst teilnehmen könnten.
Im Rahmen der Ehrungen wurden Jürgen Herlinger für seine dreißigjährige Dienstzeit sowie
Josef Seidl für 40 Jahre Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Für 55 Jahre wurden Günter Herlinger und
Johann Hofstetter sowie für 60 Jahre Ludwig Glötzl geehrt. Karl Baldauf wurde nach Erreichen des 60. Lebensjahres mit über 40 Dienstjahren in den wohlverdienten Feuerwehr-Ruhestand verabschiedet.
Für ihre 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden außerdem Johann Kerschl, Ralf Rehbein,
Hans Stadler und Heinz Groenewold geehrt.
CSU-Fraktionsvorsitzender Christian Schlegl und SPD-Fraktionsvorsitzender Norbert Hartl hoben in ihren Grußworten das vielfältige Engagement des Löschzuges Keilberg hervor. Im Hinblick auf den
anstehenden Um- und Neubau des Gerätehauses sagten sie eine rasche Realisierung von Seiten der Stadt zu.
Johann Schmidbauer, Stadtbrandrat und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg,
lobte den hohen Ausbildungsstand der Keilberger Feuerwehr. Nicht die Anzahl an Einsätzen sei entscheidend für die Schlagkraft einer Feuerwehr, so der Kommandant, sondern die Bereitschaft, sich ständig aus- und weiterzubilden.
Der Leiter der Regensburger Berufsfeuerwehr, Leitender Branddirektor Johannes Buchhauser, äußerte
sich anerkennend über das besondere Engagement des Löschzuges beim Hochwassereinsatz sowie
über die intensive Ausbildung mit dem 2012 neu beschafften Löschfahrzeug. Er hob zudem die stets gute Zusammenarbeit zwischen der Berufsfeuerwehr und ihren Kollegen aus Keilberg hervor.
Stadtpfarrer Johannes Fröhler bedankte sich für die vielfältige Unterstützung, die der Pfarrgemeinde
durch die Feuerwehr zuteil wurde. Bei vielen Belangen, wie der Beschaffung des Christbaumes für die
Kirche, könne man sich stets auf ihre Hilfe verlassen.

(Pressebericht Löschzug Keilberg: Vorstand / Löschzugführung)


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