2014 - Freiwillige Feuerwehr Regensburg- Löschzug Keilberg

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2014

Jugend > Jugendübungen



24-Stunden-Berufsfeuerwehrtag

Vom 28. bis 29. Juni fand im Feuerwehrhaus in Schwabelweis der diesjährige Berufsfeuerwehrtag der Jugendgruppen Schwabelweis und Keilberg statt.
Insgesamt sieben Jugendliche erlebten dort über 24 Stunden den Alltag einer Schicht – fast wie bei einer „echten Berufsfeuerwehr“.
Neben verschiedenen Übungseinsätzen standen Ausbildungen in Erster Hilfe und an feuerwehrtechnischen Gerätschaften ebenso auf dem Programm wie Freizeitaktivitäten und auch der obligatorische Küchendienst.
Unter den Augen ihrer Ausbilder rückten die Jugendlichen zu einem fingierten Brandmeldealarm im Tegernheimer Kindergarten aus,
beseitigten Ölspuren und Äste auf Straßen und löschten schließlich eine „brennende Mülltonne“.
Ein ganz besonderer Höhepunkt war sicher eine Übung mit dem Feuerwehrboot auf der Donau.
Der Berufsfeuerwehrtag bereitete unseren Jungfeuerwehrlern, die bei zahlreichen Gelegenheiten ihr Können unter Beweis stellen konnten, nicht nur großen Spaß,
sondern bot ihnen darüber hinaus die Möglichkeit, Gleichaltrige aus der jeweils anderen Feuerwehr kennenzulernen.
Wir danken den Jugendwarten des Löschzuges Schwabelweis für die Einladung und Organisation dieser großartigen Veranstaltung.

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Von der Jugendübung zum Hubschraubereinsatz


Unsere Jugendgruppe wurde am 10. Mai von den Kollegen des Löschzuges Schwabelweis zu einer gemeinsamen Jugendübung eingeladen.
Aufgrund der Nähe zur Donau bot es sich an, die Wasserentnahme aus offenen Gewässern zu üben.
Außerdem sollten die Jugendlichen beider Feuerwehren zusammen einen provisorischen Wasserwerfer, bestehend aus einem Verteiler und einem B-Strahlrohr mit Stützkrümmer, in Betrieb nehmen.
Um eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen, musste zuvor eine Saugleitung zu Wasser gebracht werden.
Soweit der Plan. Dieser wurde jedoch im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich durcheinandergewirbelt,
als ca. 30 min nach Übungsbeginn der Rettungshubschrauber „Christoph Regensburg“ vom Regensburger Uni-Klinikum nur wenige Meter neben unserem Löschfahrzeug zur Landung ansetzte.
Der Grund hierfür war ein Großeinsatz, der sich aufgrund einer akut erkrankte Person ergab, die in einem Boot hilflos auf der Donau trieb.
Kurze Zeit nach dem Hubschrauber traf das ebenfalls alarmierte Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr mit einem Schlauchboot ein.
Da die Übung aufgrund der besonderen Umstände unterbrochen worden war, unterstützten unsere Jugendlichen zusammen mit ihren Ausbildern die Kollegen der Berufsfeuerwehr dabei,
das Boot zu Wasser zu lassen und die medizinische Ausrüstung der Hubschrauberbesatzung dort zu verladen.
Nach kurzer Zeit konnte der auf medizinische Hilfe angewiesene Bootsführer von der Berufsfeuerwehr gerettet werden.
Für unsere Feuerwehranwärter stellte dieser Einsatz eine sehr interessante und aufregende Abwechslung zu den gewohnten Jugendübungen dar.
Zudem ergab sich die seltene Möglichkeit, einmal einen Blick in das Innere eines Rettungshubschraubers zu werfen.

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Jugendübung am 11. Januar 2014 in Wutzlhofen



Die Jugendgruppen aus Wutzlhofen und Keilberg trafen sich am Samstagvormittag zu einer gemeinsamen Übung im Gerätehaus
an der Berliner Straße. Die Ausbildung bestand aus mehreren aufeinander aufbauenden Stationen und wurde von Andre Eichhorn,
dem Jugendwart des Löschzuges Wutzlhofen, vorbereitet und geleitet.
Zuerst frischten unsere Jugendlichen ihr Wissen über die verschiedenen Knoten und Stiche auf, die im Feuerwehrdienst Verwendung finden.
Vor allem der Rettungsknoten spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Personen über Leitern in Sicherheit zu bringen.
Zudem wurde geübt, wie verschiedene Gerätschaften (Strahlrohre, Kübelspritze, Halligan-Tool u. a.) über eine Leine in höher
gelegene Stockwerke gezogen werden können.
Den Höhepunkt der Übung bildete die Rettung der Übungspuppe „Fred / Friedericke", die zuerst auf einer Trage fixiert und
anschließend über eine Steckleiter abgeseilt werden musste. Unsere Jugendlichen haben sich hierbei gut geschlagen,
so dass der „Patient" schließlich wohlbehalten den sicheren Boden erreichte.
Die jungen Feuerwehranwärter konnten erkennen, was für eine wichtige Rolle Teamwork für ein erfolgreiches Arbeiten im Feuerwehrdienst spielt.


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