2019 - Freiwillige Feuerwehr Regensburg- Löschzug Keilberg

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2019

Aktuelles

Jahreshauptversammlung des Löschzuges Keilberg

Der Löschzug Keilberg der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Im gutbesuchten Saal des Keilberger Sportheims hob der stellvertretende Löschzugführer Dr. Stefan Beck den hohen Ausbildungsstand der Einsatzabteilung hervor: Insgesamt 42 aktive und jugendliche Mitglieder leisteten dort ehrenamtlich Dienst, darunter 19 Atemschutzgeräteträger und 12 Maschinisten. Dank vier Rettungssanitätern und einem Rettungsassistenten könne man bei Einsätzen auch eine angemessene Erstversorgung von Patienten sicherstellen.
Einen Schwerpunkt der Ausbildung bildete die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren. Da die Feuerwehrleute aus Keilberg im Einsatzfall häufig zusammen mit ihren Kollegen aus Grünthal ausrücken, wurde zusammen eine Einsatzübung an einem leerstehenden Haus durchgeführt. Darüber hinaus übten beide Feuerwehren über mehrere Wochen hinweg gemeinsam und mit Erfolg für eine Leistungsprüfung in Technischer Hilfeleistung. Dabei lernten die Teilnehmer nicht nur die Arbeitsweise und Gerätschaften der Nachbarwehr kennen, auch die Kameradschaft wurde gefördert.
Die Feuerwehr Keilberg wurde im vergangenen Jahr zu insgesamt 32 Einsätzen gerufen – ein rekordverdächtiges Jahr für die Keilberger Floriansjünger. Besondere Anstrengungen verlangte den Einsatzkräfte im Frühsommer eine nächtliche Brandserie am vorderen Keilberg ab, während der die Sirenen mehrmals in der Woche heulten. Doch auch zahlreiche Sturm- und Wasserschäden trieben die Einsatzbilanz in die Höhe. Hinzu kommen 55 Sicherheitswachen in den städtischen Theatern und in der Donauarena. Berücksichtigt man auch die umfangreiche Ausbildung, haben die Feuerwehrdienstleistenden über 2660 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet, bilanzierte der stellvertretende Löschzugführer hochzufrieden.
Marion Schaffner gab in Vertretung des ersten Vorstands Heinz Schaffner einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des Fördervereins, der durch die Teilnahme und Mitwirkung an zahlreichen örtlichen und kirchlichen Veranstaltungen einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben im höchstgelegenen Stadtteil Regensburgs leisten konnte. Auch zahlenmäßig konnte der Verein einen leichten Zuwachs verzeichnen: Insgesamt 239 Fördermitglieder unterstützen in Keilberg ihre Feuerwehr.
Auch im vergangenen Jahr erfreuten sich die „Feuerwehrkobolde“, die Keilberger Kinderfeuerwehr, die allen Mädchen und Jungen zwischen 6 und 11 Jahren offen steht, großer Beliebtheit. Neben verschiedenen Ausflügen und Aktionen bringt das siebenköpfige Betreuerteam den ca. 30 Kindern die Aufgaben der Feuerwehr spielerisch näher. In ihren Schützlingen sieht die „Koboldmutti“ Marion Schaffner einen „wichtigen Bestandteil zur Verstärkung der Jugendfeuerwehr“, in welche die Kinder mit 12 Jahren wechseln können.
Ramona Johannbauer und Tobias Christoph konnten sich über die Ernennung zur Oberfeuerwehrfrau bzw. -mann freuen. Zudem fanden Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft statt. Auf eine 10-jährige Treue zur Feuerwehr blickt Frederic Gradl zurück. 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst leistete Wolfgang Dumm. Karl Beck, Adolf Gradl, Gerhard Hanfstingl und Gerhard Ferstl können bereits 40 Dienstjahre vorweisen. Für ihre 40-jährige Vereinszugehörigkeit wurden ferner Friedrich Peter und Johann Schäffer geehrt, für 50 Jahre Arthur Gallasch. Der Ehrenlöschzugführer Günter Herlinger verdiente sich eine Auszeichnung für seine 60-jährige Mitgliedschaft im Feuerwehrverein.

(Pressebericht LZ Keilberg | Be)
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